Geburtenüberschuss Ausländer 2013 – 2017

Im letzten Beitrag zum Thema „Demographie“ haben wir uns mit den „Einbürgerungen von 2013 – 2017“ beschäftigt. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit dem Geburtenüberschuss von Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland von 2013 – 2017. Der Geburtenüberschuss ist dabei p.a. definiert als Geburten minus Tote.

2013

2013 betrug der Geburtenüberschuss von Personen aus EU-Staaten 5.713 (Geburten: 16.796, Tote: 11.083). Den höchsten Geburtenüberschuss gab es bei Polen mit 2.632 Personen (Geburten: 3.564, Tote: 932), Rumänen 2.213 (Geburten: 2.451, Tote: 238) und Bulgaren 1.468 (Geburten: 1.577, Tote: 109). Bei den EU-Kandidatenländern gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -1.799 Personen (Geburten: 5.182, Tote: 6.981), der Grund liegt am negativen Geburtenüberschuss von Türken von -2.968. Bei Bürgern aus EWR-Staaten gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -223 (Geburten: 74, Tote: 297). Bei Bürgern aus dem sonstigen Europa gab es einen Geburtenüberschuss von 896 (Geburten: 3.291, Tote: 2.395), dabei Kosovaren mit einem Geburtenüberschuss von 1.119 (Geburten: 1.402, Tote: 283).

Bei Personen aus europäischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 4.636 Personen (Geburten: 25.444, Tote: 20.808).

Es gab einen Geburtenüberschuss von 2.769 Personen (Geburten: 3.335 und Tote: 566) aus afrikanischen Staaten, davon 1.277 (Geburten: 1.335, Tote: 108) aus Westafrika.

Bei den Personen aus Amerika gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -165 Personen (Geburten: 581, Tote: 746).

Einen Geburtenüberschuss von 6.242 (Geburten: 7.642, Tote: 1.400) Personen gab es aus asiatischen Staaten, davon 3.162 (Geburten: 3.694, Tote: 532)  aus Vorderasien, insbesondere Irak mit einem Geburtenüberschuss von 1.558 (Geburten: 1.646, Tote: 88) Personen. Einen Geburtenüberschuss von 1.608 (Geburten: 2.077, Tote: 469 ) gab es bei Personen aus Ost- und Zentralasien.

In Summe gab es 2013 einen Geburtenüberschuss von 14.203 Personen, resultierend aus 38.015 Geburten und dem Tod von 23.812 Personen.

2014

Der Geburtenüberschuss 2014 von Personen aus den EU-Staaten betrug 9.130 Personen, der sich aus 21.239 Geburten und 12.109 Toten zusammensetzt. Den höchsten Geburtenüberschuss gab es bei Rumänen mit 3.565 Personen (Geburten: 3.859, Tote: 294), Polen mit 3.555 Personen (Geburten: 4.642, Tote: 1.087) und Bulgaren mit 1.939 Personen (Geburten: 2.090, Tote: 151). Bei den EU-Kandidatenländern gab es einen Geburtenüberschuss mit -1.491 Personen (also Geburtenrückgang), der Grund ist hierfür ist, dass es bei Türken 2.728 Geburten, aber 6.091 Todesfälle gegeben hat. Bei den EWR-Staaten gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -249 (Geburten: 89, Tote: 338) Personen. Bei den Personen aus den Staaten „sonstiges Europa“ gab es einen Geburtenüberschuss von 1.197 Personen (Geburten: 3.810, Tote: 2.613) dabei Kosovaren mit einem Geburtenüberschuss von 1.241 Personen (Geburten: 1.560, Tote: 319).

Bei Personen aus europäischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 8.587 Personen (Geburten: 31.325, Tote: 22.738).

Bei den Personen aus Afrikanischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 3.855 (Geburten: 4.496, Tote: 641) .Es gab bei den Personen aus nordfrikanischen Staaten einen Geburtenüberschuss von 739 (Geburten: 1.038, Tote: 299), aus Westafrika 1.583 (Geburten: 1.738 Tote: 155) und aus Ostafrika 1.164 (Geburten: 1.267, Tote: 103).

Bei den Personen aus Amerika gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -222 Personen (Geburten: 552, Tote: 774).

Einen Geburtenüberschuss von 7.369 (Geburten: 8.977, Tote:1.608) Personen gab es aus asiatischen Staaten, davon 4.119 (Geburten: 4.740, Tote: 621)  aus Vorderasien, insbesondere Syrien mit einem Geburtenüberschuss von 1.398  (Geburten: 1.495, Tote: 97) Personen. Einen Geburtenüberschuss von 1.594 (Geburten: 2.073 Tote: 479) gab es bei Personen aus Süd- und Südostasien und bei Personen aus Ost- und Zentralasien von 1.594 (Geburten: 2.073, Tote: 479).

In Summe gab es 2014 einen Geburtenüberschuss von 20.682 Personen, resultierend aus 46.749 Geburten und dem Tod von 26.067 Personen.

2015

Der Geburtenüberschuss von Bürgern aus EU-Staaten betrug 11.503, der sich aus 25.383 Geburten und 13.880 Toten zusammensetzt. Rumänen hatten den höchsten Geburtenüberschuss mit 5.253 Personen dahinter Polen (4.169) und Bulgaren (2.772). Bei den EU-Kandidatenländern gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -1.027 (Geburten: 7.638, Tote: 8.665), Grund hierfür sind die türkischen Staatsbürger mit einem negativen Geburtenüberschuss von -2.381 (Geburten: 2.181, Tote: 6.942) , wohingegen Albaner einen Geburtenüberschuss von 1.684 (Geburten: 1.727, Tote: 43) Personen haben. Einen negativen Geburtenüberschuss von – 253 (Geburten: 106, Toten: 359) Personen gab es bei den EWR-Staaten. Einen Geburtenüberschuss von 1.942 Personen (Geburten: 4.974, Tote: 3.032) gab es bei Personen aus dem sonstigen Europa, dabei Kosovaren mit einem Geburtenüberschuss von 2.103 Personen (Geburten: 2.479, Tote: 376).

Bei Personen aus europäischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 12.165 Personen (Geburten: 38.101, Tote: 25.936).

Es gab einen Geburtenüberschuss von 5.152 Personen (Geburten: 5.853 und Tote: 701) aus afrikanischen Staaten, davon 2.053 (Geburten: 2.202, Tote: 149) aus Westafrika und 1.987 (Geburten: 2.117, Tote: 130) aus Ostafrika.

Bei den Personen aus Amerika gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -230 Personen (Geburten: 647, Tote: 877).

Einen Geburtenüberschuss von 10.273 (Geburten: 12.144, Tote: 1.871) Personen gab es aus asiatischen Staaten, davon 6.365 (Geburten: 7.188, Tote: 823)  aus Vorderasien, insbesondere Syrien mit einem Geburtenüberschuss von 3.362 (Geburten: 3.552, Tote: 190) Personen ud dem Irak mit 1.640 (Geburten: 1.754, Tote: 114). Einen Geburtenüberschuss von 2.135 (Geburten: 2.657, Tote: 522 )gab es bei Personen aus Ost- und Zentralasien, dabei 1.098 aus Afghanistan (Geburten: 1.272, Tote: 174).

In Summe gab es 2015 einen Geburtenüberschuss von 29.741 Personen, resultierend aus 59.473 Geburten und dem Tod von 29.732 Personen.

2016

2016 betrug der Geburtenüberschuss von Personen aus EU-Staaten 19.225 (Geburten: 34.065, Tote: 14.940). Den höchsten Geburtenüberschuss gab es bei Rumänen mit 7.740 Personen (Geburten: 8.180, Tote: 440), Polen 5.450 (Geburten: 6.940, Tote: 1.490) und Bulgaren 4.045 (Geburten: 4.260, Tote: 215). Bei den EU-Kandidatenländern gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -680 Personen (Geburten: 8.585, Tote: 9.265), der Grund liegt am negativen Geburtenüberschuss von Türken von -5.045, dagegen gab es bei Albanern einen Geburtenüberschuss von 2.270 Personen (Geburten: 2.310, Tote: 40). Bei Bürgern aus EWR-Staaten gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -285 (Geburten: 85, Tote: 370). Bei Bürgern aus dem sonstigen Europa gab es einen Geburtenüberschuss von 2.470 (Geburten: 5.685, Tote: 3.215)., dabei Kosovaren mit einem Geburtenüberschuss von 1.905 (Geburten: 2.335, Tote: 430).

Bei Personen aus europäischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 20.735 Personen (Geburten: 48.420, Tote: 27.685).

Bei den Personen aus Afrikanischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 9.170 (Geburten: 9.920, Tote: 750). Es gab bei den Personen aus nordfrikanischen Staaten einen Geburtenüberschuss von 940 (Geburten: 1.295, Tote: 355), aus Westafrika 3.505 (Geburten: 3.680, Tote: 175) und aus Ostafrika 4.220 (Geburten: 4.345, Tote: 125).

Bei den Personen aus Amerika gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -190 Personen (Geburten: 680, Tote: 870).

Bei Personen aus asiatischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 33.680 (Geburten: 36.040, Tote: 2.360), davon  24.380 (Geburten: 25.515, Tote: 1.135) aus vorderasiatischen Staaten, insbesondere Syrien 17.625 (Geburten: 18.045, Tote: 420) und Irak 4.095 (Geburten: 4.280, Tote: 185). Bei Personen aus Ost- und Zentralasiatischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 7.015 (Geburten: 7.690, Tote: 675), davon Afghanen mit einem Geburtenüberschuss von 5.695 (Geburten: 5.970, Tote: 275).

In Summe gab es 2016 einen Geburtenüberschuss von 69.125 Personen, resultierend aus 101.170 Geburten und dem Tod von 32.045 Personen.

2017

Der Geburtenüberschuss 2017 von Personen aus den EU-Staaten betrug 18.985 Personen, der sich aus 33.425 Geburten und 14.440 Toten zusammensetzt Den höchsten Geburtenüberschuss gab es bei Rumänen mit 8.110 Personen (Geburten: 8.620, Tote: 510), Polen mit 4.920 Personen (Geburten: 6.335, Tote: 1.415) und Bulgaren mit 3.605 Personen (Geburten: 3.865, Tote: 260). Bei den EU-Kandidatenländern gab es einen Geburtenüberschuss mit -2.760 Personen (also Geburtenrückgang), der Grund ist hierfür ist, dass es bei Türken 2.630 Geburten, aber 7.010 Todesfälle gegeben hat. Bei den EWR-Staaten gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -305 Personen. Bei den Personen aus den Staaten „sonstiges Europa“ gab es einen Geburtenüberschuss von 1.610 Personen (Geburten: 4.565, Tote: 2.955).

Bei Personen aus europäischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 17.530 Personen (Geburten: 44.135, Tote: 26.605).

Bei den Personen aus Afrikanischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 9.425 Personen (Geburten: 10.220, Tote: 795), davon gab es einen Geburtenüberschuss von 980 Personen (Geburten: 1.340, Tote: 360) aus nordafrikanischen Staaten, aus Westafrika einen Geburtenüberschuss von 3.610 Personen (Geburten: 3.795, Tote: 185) und aus Ostafrika mit einen Geburtenüberschuss von 4.280 Personen (Geburten: 4.455, Tote: 175).

Bei den Personen aus Amerika gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -235 Personen (Geburten: 580, Tote: 815).

Einen Geburtenüberschuss von 33.135 (Geburten: 35.570, Tote: 2.435) Personen gab es für die asiatischen Staaten, davon 24.865 aus Vorderasien, insbesondere Syrien (18.350) und dem Irak (4.010). Aus Ost- und Zentralasiatischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 6.240 Personen (Geburten: 6.845, Tote: 605), davon Afghanen mit einem Geburtenüberschuss von 5.130 Personen (Geburten: 5.370, Tote: 240).

In Summe gab es 2017 einen Geburtenüberschuss von 65.190 Personen, resultierend aus 96.185 Geburten und dem Tod von 30.995 Personen.

2013 – 2017

Der Geburtenüberschuss für den Zeitraum 2013 bs 2017 von Personen aus den EU-Staaten betrug 64.556 Personen, der sich aus 130.908 Geburten und 66.352 Toten zusammensetzt Den höchsten Geburtenüberschuss gab es bei Rumänen mit 26.881 Personen (Geburten: 28.744, Tote: 1.863), Polen mit 20.726 Personen (Geburten: 26.942, Tote: 6.216) und Bulgaren mit 13.829 Personen (Geburten: 14.764, Tote: 935). Bei den EU-Kandidatenländern gab es einen Geburtenüberschuss mit -7.757 Personen (also Geburtenrückgang), der Grund ist hierfür ist, dass es bei Türken 12.553 Geburten, aber 33.070 Todesfälle gegeben hat. Bei den EWR-Staaten gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -1.315 Personen. Bei den Personen aus den Staaten „sonstiges Europa“ gab es einen Geburtenüberschuss von 8.115 Personen (Geburten: 22.325, Tote: 14.210).

Bei Personen aus europäischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 63.653 Personen (Geburten: 187.425, Tote: 123.772).

Bei den Personen aus Afrikanischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 30.371 Personen (Geburten: 33.824, Tote: 3.453), davon gab es einen Geburtenüberschuss von 3.877 Personen (Geburten: 5.550, Tote: 1.673) aus nordafrikanischen Staaten, aus Westafrika einen Geburtenüberschuss von 11.978 Personen (Geburten: 12.750, Tote: 772) und aus Ostafrika mit einen Geburtenüberschuss von 12.290 Personen (Geburten: 12.907, Tote: 617).

Bei den Personen aus Amerika gab es einen negativen Geburtenüberschuss von -1.042 Personen (Geburten: 3.040, Tote: 4.082).

Einen Geburtenüberschuss von 90.699 (Geburten: 100.373, Tote: 9.674) Personen gab es für die asiatischen Staaten, davon 62.891 aus Vorderasien, insbesondere Syrien (41.473) und dem Irak (12.905). Aus Ost- und Zentralasiatischen Staaten gab es einen Geburtenüberschuss von 18.654 Personen (Geburten: 21.433, Tote: 2.779), davon Afghanen mit einem Geburtenüberschuss von 13.146 Personen (Geburten: 14.172, Tote: 1.026).

In Summe gab es für den Zeitraum 2013 bis 2017 einen Geburtenüberschuss von 198.941 Personen, resultierend aus 341.592 Geburten und dem Tod von 142.651 Personen.

Quellennachweise:

Fachserie 1 Reihe 2: Ausländische Bevölkerung

 

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