Auf David Bergers Blog „philosophia-perennis“ gibt es einen Beitrag „Diskreditierungsjournalismus: Von Soros mitfinanziertes „Correctiv“ intensiviert seinen Kampf gegen „Philosophia Perennis“ der sich mit „correctiv“ beschäftigt. In den Kommentaren gibt es einen Beitrag von einem Ralf Pöhling der wie folgt lautet:
Corectiv ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass die viel beschworene Zivilgesellschaft (als Gegenpol zum Staat) nicht automatisch einhergeht mit Wahrhaftigkeit und demokratischen Absichten.
Im Prinzip ist Correctiv nichts anderes, als ein Instrument zur Durchsetzung der Interessen einer privaten Person mit viel zu viel Geld. Also jemand, der vom Volk niemals legitimiert wurde, Macht auszuüben.
Direkt darunter gibt es eine Antwort auf diesen Beitrag der wie folgt lautet:
Diese sogenannte „Zivilgesellschaft“ wurde doch vom Staat selber aufgebaut und wird auch von diesem finanziell gefördert. Es ist eine Scheinopposition, die in Wirklichkeit die Aufgabe hat abweichende Meinungen von echten Oppositionellen zu diskreditieren und zu verleumden.
Über die Antwort scheint sich Ralf Pöhling zu echauffieren, denn er schreibt daraufhin:
Es sind ja keine Beamten, die bei Correctiv tätig sind. Es sind „Zivilisten“ im klassischen Sinne des Wortes. Es sind auch Privatpersonen, die hier Geld reinschießen, nicht nur der Staat. Es geht letztlich um Gegenpole. Die sollen abgeschafft werden, damit es keinen Widerstand gibt. Klappt aber nicht.
Eine „erstaunliche“ Antwort, da er überhaupt nicht auf die obige Feststellung eingeht, sondern daraufhin sagt, dass es sich nicht um „Beamte“ handelt. Das wurde aber niemals behauptet, sondern darauf hingewiesen, dass der Staat bei diesen sogenannten „Zivilgesellschaften Strukturen“ in einem hohen Maß die Finanzierung leistet. Und damit ist keinesfalls nur „correctiv“ gemeint, es gibt von diesen NGOs noch deutlich mehr und je tiefer man da hineinblickt, um so mehr kann man feststellen, dass der Staat auf die eine oder andere Weise an der Finanzierung beteiligt ist. Noch interessanter ist aber, dass offensichtlich für ihn alle Beschäftigten, die für den „Staat“ arbeitet „Beamte“ sind. Wie sieht die Beschäftigungslage denn in WIrklichkeit im öffentlichen Dienst aus? Wieviele der Beshäftigten sind „Angestellte“ und wieviele sind „Beamte“.
Die aktuellsten Zahlen die beim „Statistischen Bundesamt“ zu finden sind, beziehen sich auf den Stichtag 30.06.2016. Es wird u.a. unterschieden zwischen „Beamte und Richter“, „Berufs- und Zeitsoldaten“ und „Arbeitnehmer“. Zusätzlich wird zwischen „Bundesbereich“, „Landesbereich“ , „kommunaler Bereich“ und „Sozialversicherung“ unterschieden.
Wie aus der Statistik hervorgeht ist der Anteil „Beamter“ insgesamt an der Gesamtzahl der Beschäftigten bei 36%, wobei er im „Bundesbereich“ bei 37%, im Landesbereich bei 54%, im „kommunalen Bereich“ bei 13% und bei der „Sozalversicherung“ bei 8%.