Buchbesprechung: Bildungsvielfalt statt Bildungseinfalt

In diesem Blogbeitrag wollen wir uns ein mit der Thematik „Bildungsvielfalt statt Bildungseinfalt“ auseinandersetzen, anhand eines kleinen Büchlein mit dem gleichnamigen Titel, welches von Tomasz M. Froelich verfasst wurde. Das Buch umfasst 108 Seiten und ist gegliedert in 6 Kapitel, zuzüglich Inhalts- und Literaturverzeichnis und einem Vorwort.

Im 1. Kapitel beschäftigt der Autor sich mit der Entstehung der Staates und rezipiert hierbei drei gängige Theorien: Thomas Hobbes und sein „Leviathan“, John Locke und seine „Zwei Abhandlungen über die Regierung“ und Rousseau und sein „contract social“. Er geht dann auf den grundlegenden Irrtum der Gesellschaftstheoretiker ein, nämlich denn dass es schlichtweg keinen Vertrag gibt und stellt dann die (Anarcho-)Libertäre Staatstheorie vor.

Im 2. Kapitel, betitelt „Bildung und Staat“, beschäftigt er sich zunächst mit dem Bildungsmonopol des Staates und der Schulpflicht und wie besonders mit letzterer das Denken des zukünftigen Staatsbürgers geformt wird. Danach geht er mit Hilfe eines historischen Ausflugs  auf die Privat- und Armenschulen in Großbritannien ein, um dann anschießend die vermeintliche Kostenlosigkeit zu widerlegen. Das Kapitel wird abgeschlossen, mit dem „Berechtigungswesen“, d.h. die Notwendigkeit bestimme staatlich anerkannte Abschlüsse zu haben um einen bestimmten Beruf auszuüben.

Das 3. Kapitel trägt den Titel „Kein Aufbegehren gegen Sta(a)tus Quo“ und geht der Frage nach warum so wenig Personen gegen das staatliche Schulwesen aufbegehren. Es geht insbesondere auf die Anzahl derjenigen ein, die vom Staat abhängig sind. Abgeschlossen wird das Kapitel mit der Frage warum die Meinungsfreiheit so wichtig ist und die Gefahren für Bildung und Forschung.

Das 4. Kapitel, das Herzstück des Buches, trägt den Titel „Bildung auf dem freien Markt“. Es benennt zunächst 10 Vorzüge eines freien Bildungswesen, danach geht er auf alternative Bildungskonzepte zur staatlichen Schulpflicht ein.

Im 5. Kapitel zieht der Autor ein Fazit und benennt es passend: „Bildung für die Menschen, statt für den Staat“.

Im 6. Kapitel sind zwei Interviews abgedruckt. Das erste mit einem „Schulflüchtling“, das zweite mit Stefan Blankertz einem Anarchokapitalisten.

In Summe ist das Buch die Lektüre und fördert einige Aspekte zutage, warum die staatliche Schulpflicht in der jetzigen Form abgeschafft gehört.

Wer wissen will, wie Schüler heutzutage indoktriniert werden, dem empfehle ich das folgende interessante anzuschauen:

 

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